Schulende und dann?

In jedem Frühjahr werden viele junge Menschen in Lübeck ihre Schule beenden und stehen vor der Frage:

Was kommt nach der Schule? Was kann und will ich werden? Welche Berufe bieten Perspektiven?

Alle Jugendlichen, die sich jetzt diese Frage stellen und noch keinen Ausbildungsplatz oder einen Platz an einer weiterführenden Schule haben, sollten dringend Kontakt zur Jugendberufsagentur aufnehmen. Bei der Beantwortung dieser Frage ist die Berufsberatung der Agentur für Arbeit oder das Jobcenter in Lübeck ein unentbehrlicher Partner – für Schüler, Eltern und Lehrer. Besonders wichtig ist das persönliche Gespräch mit den Berufsberaterinnen, Berufsberatern oder den persönlichen Ansprechpartnern des Jobcenters. Es eröffnet die Chance, individuelle Anliegen und Fragen gezielt zu besprechen. Einen ersten Gesprächstermin bei der Berufsberatung erhalten sie unter der Rufnummer: 0800 / 4 5555 00, weitere Informationen unter www.jba-luebeck.de.

Alle jugendlichen Kund:innen des Jobcenters Lübeck werden in der Jugendberufsagentur, Hans-Böckler-Straße 1, 23560 Lübeck betreut. Die Hansestadt Lübeck, Berufsbildende Schulen, Gemeinschaftsschulen, Gymnasien, Jobcenter sowie Agentur für Arbeit haben sich zu einer Jugendberufsagentur zusammengeschlossen. Gemeinsam möchte man mehr erreichen: Berufliche Orientierung, Beratung und Vermittlung von Jugendlichen ist eine wichtige Aufgabe für die beteiligten Institutionen. Die Beratungs-und Förderstrukturen werden in der Jugendberufsagentur speziell auf die Bedürfnisse angepasst, um insbesondere den Übergang in die Ausbildung oder das Arbeitsleben zu stärken. Konkret bedeutet dies: kurze Wege, schnelle Abstimmungen und Beratung aus einer Hand. 

Die Institutionen arbeiten eng zusammen, um einen gemeinsamen Weg durch den Dschungel der vielen Möglichkeiten für die jungen Leute zu finden. Hier wird gemeinsam besprochen, welche Berufe, weiterführenden Schulen oder Weiterbildungsmöglichkeiten zu den Stärken, Interessen, Fähigkeiten und Neigungen passen. In den Gesprächen werden verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, um den weiteren Weg oder den Wunschberuf zu finden.

Für Jugendliche unter 25 Jahren, die der Berufsschulpflicht weiterhin unterliegen, sind die Berufsbildenden Schulen und Berufsbildungszentren mit ihren sogenannten Berufseingangsklassen zuständig.

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